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Donnerstag, Februar 26, 2004

Homo faber - Ein Bericht von Max Frisch: Interpretation, Inhaltsangabe, Zusammenfassung und das Buch zum Lesen / Referate, Hausaufgaben und Facharbeiten / Infos zum Roman, Film, Biographie von Max Frisch und Charakterisierung der Personen uvm.

Mittwoch, Februar 25, 2004

Der fundamentalistische Zugang ist gefährlich, denn er zieht Personen an, die auf ihre Lebensprobleme biblische Antworten suchen. Er kann sie täuschen, indem er ihnen fromme, aber illusorische Interpretationen anbietet, statt ihnen zu sagen, daß die Bibel nicht unbedingt sofortige, direkte Antworten auf jedes dieser Probleme bereithält. Ohne es zu sagen, lädt der Fundamentalismus doch zu einer Form der Selbstaufgabe des Denkens ein. Er gibt eine trügerische Sicherheit, indem er unbewußt die menschlichen Grenzen der biblischen Botschaft mit dem göttlichen Inhalt dieser Botschaft verwechselt.
aus: Die Interpretation der Bibel in der Kirche (Päpstliche Bibelkommission 1993)

Klaus Berger: Das kranke Herz der Theologie
Die Tagespost Nr.153 vom 21.12.2002

Freitag, Februar 13, 2004

Neues Jugendbrevier aus Regensburg besteht aus vier Teilen: "Der Gebetsteil beinhaltet Hymnen, Psalmen, Jesus- und Apostelworte zu den verschiedenen Tageszeiten. Der Heiligenteil schildert neben den Heiligen der Kirche auch das Leben vorbildlicher junger Christen unserer Zeit. Die Welt des katholischen Glaubens eröffnet der Jugendteil mit Lebenshilfen für ein christliches Leben. Im Bibelteil schließlich steht eine tägliche Lesung aus der Heiligen Schrift. In einem Anhang wird das Jugendbrevier ergänzt durch Anmerkungen zu Beichtandacht und Kreuzweg. Ebenso enthalten sind Kommuniongebete, Rosenkranz und das Angelus-Gebet."

Mittwoch, Februar 11, 2004

Peter Knauer: Auch allen Nichtglaubenden zugänglich.
Warum man Ethik nicht religiös im Gebot der Feindesliebe, sondern durch die Vernunft begründen sollte - Aus der Sicht eines katholischen Fundamentaltheologen
Es gilt als besonders fromm, ethische Normen aus dem Glauben abzuleiten. Doch damit erweist man der christlichen Botschaft nach Einschätzung von Peter Knauer einen schlechten Dienst.
Der christliche Glaube begründet nicht die ethische Grundmaxime, sondern setzt sie voraus. Aber er will, indem er den Menschen aus der Macht der Angst um sich befreit, ihn fähig machen, der ethischen Verantwortung auch gegen alle Widerstände zu entsprechen. Begründet wird die Ethik von der Vernunft im Voraus zum Glauben. Denn sie muss auch allen Nichtglaubenden zugänglich sein.

Dienstag, Februar 10, 2004

Wolfgang Schirmacher — Konkurs der Vernunft als Lebenskrise:
Die abendländische Vernunft, heute tonangebend in der Welt, ist am Ende. Ihr Wahrheitspathos verkam zur Rechthaberei, Vernunft wurde zur Ideologie des naturausbeutenden Menschen. Die Quittung steht uns nun ins Haus. Seit Jahren in Mißkredit geraten, hat die Vernunft ihren Kredit inzwischen bei vielen, gerade denkenden Menschen völlig verspielt. Der Konkurs scheint unabwendbar; die Vernunft wird zur Hauptfeindin der Menschheit erklärt, denn ihre Rationalität droht die Gattung auszulöschen. Es sind die sich auf die Vernunft berufenden Wissenschaftler und Techniker, die Planer und Politiker, deren einzelne durchaus vertretbaren Handlungen im Ganzen tödliche Unvernunft bezeugen.

(geschrieben 1984)

Freitag, Februar 06, 2004

Enzyklika "Fides et Ratio" - Vorstellung durch Kardinal Joseph Ratzinger

Jürgen Niebecker: Alltagssprache als Liturgiesprache

Enyklika "Fides et Ratio" von Johannes Paul II. vom 14. September 1998

Helmut Walther (Nürnberg): Zur Enzyklika "Glaube und Vernunft" [Vortrag vor der GKP (Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg) am 02.06.1999]

Donnerstag, Februar 05, 2004

Rahmen-Strategie für die Kommunikation der Kirche im Bistum Aachen