Alexander Kissler beschreibt in der Süddeutschen das Dilemma der Kirchen:
Als Deutschlands größter nichtstaatlicher Arbeitgeber können sie kaum jene wirtschaftlichen Reformen verteufeln, die sie angesichts kollabierender Einnahmen selbst einleiten müssen. Also versucht man sich in der ethischen Begleitung des Sozialumbaus, nicht aber in Totalopposition. Ob diese Strategie christlicher Defensive zum Ziel führt? Auf jeden Fall wird in diesen Tagen deutlich, wie schwer es sein kann, die frohe Botschaft und deren Management ins Lot zu bringen.
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