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Freitag, August 27, 2004

"Zu meinen, man könne mit dem Christentum als einer kompakten und zusammenhängenden Ideologie diskutieren, ja mit ihm hadern und rechten und es regelrecht verklagen, als handele es sich um eine assoziierte Anwaltskanzlei, ist albern. Auf eine Fabel, ein Vorurteil, einen Aberglauben oder eine pure Macht zu reduzieren, was der größte, dauerhafteste, mitreißendste Humanismus ist, den der Mensch zustande gebracht hat, ist groteske Raserei." (Claudio Martelli, bekannter Politiker der Sozialistischen Partei Italiens, PSI, in: Carlo M. Martini, Umberto Eco: Woran glaubt, wer nicht glaubt?)