Das Notizbuch ist umgezogen. Sie werden weitergeleitet…

Sie sollten automatisch weitergeleitet werden. Falls nicht, besuchen Sie bitte http://commentarium.de und aktualisieren Sie Ihre Lesezeichen.

Donnerstag, Mai 27, 2004

Karl Rahner zur Ökumene: Er schreibt, dass diese erstrebte eine Kirche nicht zustande kommen kann durch willkürliche Subtraktionen an dem geltenden katholischen Dogma, sondern nur durch ein echtes Neuverständnis [...] nach vorne ohne Substanzverlust [...]. Wenn [...] die Einheit der Kirche ein verpflichtendes Ziel aller Christen ist, das man nicht einfach bequem auf den Jüngsten Tag vertagen darf, [...] dann darf einmal wohl auch ein utopisch anmutender Vorschlag gemacht werden. [...] Kann man nicht die volle glaubensmäßige und theologische Einheit als eine Folge einer institutionellen Einigung betrachten, zumal eine solche ja nicht eine institutionelle Uniformität im Sinne des bisherigen CIC von dogmatischen Gründen her bedeuten müßte? (vgl. fonolog)