Ich bin Fundamentalist
Wäre auch ein schönes T-Shirt, oder?
Weil's anderorts gerade diskutiert wird: Ich weiß, dass ein Haus ein Fundament braucht. Nicht zuletzt deshalb, weil ich in einem Haus ohne Fundament wohne und also weiß, welche Nachteile das hat. Da werden nämlich schnell die Wände feucht.
Das Christentum ist eine fundamentalistische Religion und sollte eine bleiben.
Thomas Assheuer, zit. in der Tagespost [Scipio]
11 Comments:
Gerade hab ich sowas ähnliches entworfen, werds demnächst hochladen...
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Na, dann wird es Dir doch ein Leichtes sein, zu definieren, was Du nicht sein möchtest... Ich warte.
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mr94: Ich hab hier was für Dich:
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Ach, im Winter wird doch auch der gute mr94 eine Wollmütze tragen ;)
Und einen Hut mit nem Spruch verschandeln find ich einen Stilbruch! So ein Borsaline bspw. wirkt nur ohne Schmuck und Sprüche!
Also, ich hab generell Vorbehalte gegen Aufschriften auf Kleidungsstücken (und Rednerpulten).
Ich würde aber MR zur Vorsicht raten. Provozieren ist ja ganz schön ("Mitglied im Christenclub") und auch ich habe den Hang zum trotzigen "Jetzt erst recht!", aber vielleicht sollte man sich nicht selbst in eine Ecke stellen, aus der man dann nicht mehr rauskommt und die außerdem so "schwammig" benannt ist wie das F.-wort.
Thomas Assheuer hat auch bei mir Pluspunkte gesammelt (und er gehört auf meiner Liste der Zeitredakteure eher zu den Friends of Carlotta), aber seine Wortwahl zeigt auch schon das Problem. Für ihn und seine Kollegen ist eine solche Haltung (Deine, meine) Fundamentalismus und nach sechsjährigem Studium der Zeit weiß ich, daß F. böse ist und bekämpft gehört. So lehrt zumindest die Zeit. Nur weil sich Herr Assheuer jetzt so äußert, heißt das nicht, das nicht morgen seine Kollegen Naumann, Leicht, Schuh oder Jessen darauf einschlagen (natürlich ohne Bezug auf ihren geschätzten Kollegen).
Ich weiß. Deshalb hatte ich ja nach einer Definition gefragt (und letztlich keine bekommen, aber das steht auf einem anderen Blatt).
"Fundamentalismus" ist im allgemeinen Sprachgebrauch so gut gar nicht definiert, sondern eher ein Passepartout-Kampfbegriff und ein bequemes Feindbild.
Für offensichtlich allerdings halte ich, dass heutzutage viele zutiefst christliche und gut katholische Ansichten dem common sense als fundamentalistisch gelten. Am deutlichsten erkennbar wird das beim Thema Abtreibung und seinen Zwillingsbrüdern Tötung auf Verlangen (vulgo Sterbehilfe) und Euthanasie.
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