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Montag, Mai 30, 2005

Kirchenfrage

Peter stellt sie, aus Anlass des Kirchentages:
"These: Die ev. Landeskirchen in ihrer gegenwärtigen Verfassung stehen zwischen der röm.-kath. Kirche und den Freikirchen in formaler (Kirchenverständnis) und inhaltlicher Hinsicht. Es ergibt sich die Frage, ob die ev. Landeskirchen heute Raum für Evangelisierung bieten können und ob solche Räume von den weiteren Kirchen zur Verfügung gestellt werden.

Grundlegende Vorbehalte sind m.E. gegen die derzeitige Verfassung der ev. Landeskirchen geltend zu machen. Es mangelt. der EKD und vielen Landeskirchen an spirituellem Gehalt; die Seele kommt zu kurz, kann sich nicht vertiefen, sich nicht versenken in der Schönheit des Glaubens und des HERRN. [...]

Die Mehrzahl der Andachten, viele Predigten, überwiegend wahrgenommene amtskirchliche Äußerungen befassen sich nicht mit originär glaubenszentrierten Themen, sie behandeln vielmehr diesseitsbezogene Inhalte, basierend auf Befindlichkeitsstatements und Positionierungen, auf weltlich-sozialen Fragestellungen oder befassen sich mit gesellschaftlichen (Rand-)Themen. Spürbar oftmals ein Bemühen, politisch korrekt und zeitgemäß zu sein."

Das lässt sich leider auch von manchen Äußerungen der Deutschen Bischofskonferenz sagen (auch wenn ich gerade kein Beispiel zur Hand habe).

1 Comments:

At 5/30/2005 12:25:00 PM, Blogger Petra said...

*Keuch*, das opus magnum zu den Sakramenten, *keuch*...

 

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