Medialeistung
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Zu den medialen Gewinnern gezählt werden muss auch Cardinal Meisner, dessen PR-Arbeit sonst durchaus zu gewissen Zweifeln Anlass gibt. Er kam sehr souverän und recht sympathisch über den Äther, ohne sich anzubiedern.
Gerade der ökumenische Dialog am Freitag ließ übrigens erkennen, was in diesem Punkt katholische von protestantischen Würdenträgern unterscheidet: Die einen (Lehmann, Meisner, Ratzinger) entfalten ihre mediale Wirkung trotz offensichtlicher Schwächen, die anderen (Huber, aber in Abwesenheit auch Käßmann) müssen offenbar höchst medientauglich auftreten, um mediale Wirkung zu erzielen.
Im Kampf um Aufmerksamkeit braucht die EKD mit allen Wassern gewaschene Medienprofis an ihrer Spitze. Sie kann sich glücklich schätzen (und das meine ich ohne jede Ironie), mit Wolfgang Huber einen solchen gewählt zu haben.
Technorati Tags: wjt, weltjugendtag, meisner, ekd
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