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Montag, Dezember 06, 2004

Hinführung zum Gebet (aus Jürgen Kuhlmann: Heilswahrheit, nicht Begriffskunst): "Der Knabe schon betet zum Gott seiner Väter. Er hat von den Großtaten des geschichtsmächtigen Herrn gehört. Beim ersten Tempelbesuch mag ihm aufgegangen sein, wie strahlend herrlich Jahwe ist. Zusammen mit anderen Betern rezitiert er die alten Psalmen und erlebt, wie der gewaltige Jemand, zu dem er spricht, wirklich da ist, ihm zuhört, ja antwortet auf eine zugleich unverkennbare und unbeschreibliche Weise. In solchen Augenblicken weiß Johannes (wenngleich er es nicht so philosophisch ausgedrückt hätte): ich befinde mich der absoluten Wirklichkeit gegenüber."