Sprachbarrieren
Latein sei unverständlich, sagt man, und heißt es Sprachbarriere des Glaubens. Mit dieser Argumentationslinie rechtfertigt mancher Liturgiereformer sein destruktives Tun.
Mein liturgischer Wunsch für 2006: Bei jeder Abweichung vom vorgesehenen Text möge der Liturg bedenken, ob er diese auch in Latein guthieße (und wie die entsprechende Formulierung lautete).
Mir brachte der Postbote heute zwei Bände des (großen) Stundenbuches, günstig im Paket mit einigen Lektionaren erworben. Ihr glaubt gar nicht, wie groß meine Freude war, darin immerhin einige Teile des Ordinariums in lateinischer Sprache zu finden.
Und überhaupt: Erwähnte ich schon, wie sehr das Rosarium Latinum rockt? Bald kann ich es auswendig, das wird ein wahres Vergnügen.
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